Wehretal: Bürgermeister-Kandidaten für 90 Minuten im Rededuell
Bürgermeisterkandidaten in Wehretal müssen sich noch einmal ordentlich ins Zeug legen
Die Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Wehretal müssen noch einmal kräftig die Werbetrommel rühren. Am Wahlsonntag, den 2. Oktober, findet der erste Wahlgang statt. Die beiden Kandidaten sind Amtsinhaber Patrick Kuhn (CDU) und der parteilose Herausforderer Sascha Schnell.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Gasthaus "Zur Sonne" in Reichensachsen hatten die Kandidaten die Gelegenheit, ihre Positionen zu verschiedenen Themen darzulegen und sich den Fragen der Bürger zu stellen.
Die Veranstaltung, die von der HNA moderiert wurde, fand vor rund 60 Zuschauern statt. Die Kandidaten diskutierten über Themen wie die Zukunft der Gemeinde, den Ausbau der Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung.
Patrick Kuhn setzt auf Kontinuität
Kuhn warb für eine Fortsetzung seiner bisherigen Arbeit. Er verwies auf die Erfolge der Gemeinde in den vergangenen Jahren, wie den Bau des neuen Feuerwehrhauses in Reichensachsen und die Sanierung des Rathauses.
Kuhn versprach, sich auch in Zukunft für eine positive Entwicklung der Gemeinde einzusetzen. Er wolle die Infrastruktur weiter ausbauen und die Wirtschaft fördern.
Herausforderer Sascha Schnell will neuen Schwung in die Gemeinde bringen
Herausforderer Schnell warf Kuhn vor, die Gemeinde in den vergangenen Jahren nicht ausreichend vorangebracht zu haben. Er versprach, neuen Schwung in die Gemeinde zu bringen und die Bürger stärker in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Schnell kündigte an, sich für den Bau eines neuen Bürgerhauses einzusetzen und die Jugendarbeit in der Gemeinde zu fördern. Zudem wolle er die Wirtschaftsförderung stärken und neue Arbeitsplätze schaffen.
Kandidaten müssen um die Stimmen der Wähler kämpfen
Die beiden Kandidaten müssen nun noch einmal kräftig um die Stimmen der Wähler kämpfen. Im ersten Wahlgang am 2. Oktober muss einer der Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, um die Wahl zu gewinnen.
Sollte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, findet am 16. Oktober eine Stichwahl zwischen den beiden bestplatzierten Kandidaten statt.