Vfb Vom Himmel In Die Hoelle Eintracht Fuehrt Nach 86 Minuten 30 Dann Wird Es Wild

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VfB vom Himmel in die Hölle: Eintracht führt nach 86 Minuten 3:0, dann wird es wild
VfB vom Himmel in die Hölle: Eintracht führt nach 86 Minuten 3:0, dann wird es wild from

VfB vom Himmel in die Hölle: Eintracht führt nach 86 Minuten 3:0, dann wird es wild

Stuttgart verliert den fünften Platz

Frankfurt siegt nach 3:0-Halbzeitführung knapp mit 3:2

Lange sah es danach aus, als könnten die Stuttgarter den fünften Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga behaupten. Nach 86 Minuten führte Eintracht Frankfurt dank der Tore von Mario Götze, Randal Kolo Muani und Jesper Lindström mit 3:0. Dann aber kippte das Spiel: Chris Führich und Serhou Guirassy trafen für den VfB, sodass es zwei Minuten vor dem Ende 2:3 stand. Letztlich reichte es für den Ausgleich aber nicht mehr.

VfB-Trainer Bruno Labbadia hatte seine Mannschaft nach dem 0:2 in Wolfsburg auf vier Positionen verändert. Für Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton, Atakan Karazor und Luca Pfeiffer rückten Hiroki Ito, Borna Sosa, Führich und Guirassy in die Startelf. Bei den Frankfurtern fehlten Éric Junior Dina Ebimbe (Gelbsperre) und Sebastian Rode (Oberschenkelprobleme), Makoto Hasebe und Rafael Santos Borré rückten dafür ins Team.

Vor 56 000 Zuschauern im ausverkauften Stadion begann der VfB engagiert, doch schon nach zehn Minuten erzielte Götze den Führungstreffer für die Gäste. Der Ex-Nationalspieler traf nach einer Ecke per Kopf unhaltbar für VfB-Torhüter Florian Müller.

Die Stuttgarter ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen durch Guirassy zu ihrer ersten guten Chance (17.). Kurz darauf aber erhöhte Frankfurt auf 2:0: Muani traf nach einem weiten Ball von Djibril Sow mit einem Lupfer über Müller (25.).

Nach dem Seitenwechsel wurde der VfB stärker, doch die ganz großen Chancen blieben zunächst aus. In der 74. Minute erhöhte Lindström dann auf 3:0 und schien damit die Partie entschieden zu haben. Doch die Stuttgarter gaben nicht auf und kamen durch Führich (87.) und Guirassy (90.) noch einmal heran.

Für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr, sodass Frankfurt den fünften Tabellenplatz übernahm und der VfB auf Rang sieben abrutschte.