VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt: Viel Aufwand, zu wenig Ertrag - Der VfB setzt sich selbst unter Zugzwang
VfB Stuttgart trotz guter Leistung ohne Sieg gegen Eintracht Frankfurt
Der VfB Stuttgart hat am Samstagnachmittag gegen Eintracht Frankfurt ein 1:1-Unentschieden erzielt. Die Schwaben waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, konnten ihre Überlegenheit aber nicht in einen Sieg ummünzen. Besonders in der zweiten Halbzeit vergaben die Stuttgarter mehrere gute Möglichkeiten.
Die Eintracht aus Frankfurt hingegen zeigte sich in der Defensive sehr stabil und lauerte auf Konter. Diese Taktik ging in der 65. Minute auf, als Randal Kolo Muani die Gäste in Führung brachte. Der VfB konnte in der 77. Minute durch ein Eigentor von Evan N'Dicka zwar noch ausgleichen, doch am Ende reichte es nur zu einem Punkt.
VfB Stuttgart verpasst Sprung auf Platz 15
Das Unentschieden gegen Frankfurt war für den VfB ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Die Schwaben bleiben auf Platz 16 und könnten am kommenden Wochenende auf einen Abstiegsplatz abrutschen, wenn andere Mannschaften punkten.
Besonders bitter war die Niederlage für den VfB, weil die Leistung der Mannschaft eigentlich stimmte. Die Schwaben waren über weite Strecken die bessere Mannschaft und hatten mehr Spielanteile als die Gäste aus Frankfurt. Doch am Ende fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft im Angriff.
Trainer Bruno Labbadia zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht über das Ergebnis. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt", sagte Labbadia. "Das ist sehr ärgerlich, denn wir hätten heute gewinnen können."