Über 100 Pferde beim Leonhardiritt
Pilger und Zuschauer erleben einen feierlichen Leonhardiritt
Dachau - Über 100 festlich geschmückte Pferde haben am Sonntag beim Leonhardiritt in Dachau für ein farbenprächtiges Bild gesorgt. Pilger und Zuschauer säumten den Weg der Reiter durch die Altstadt.
Der Leonhardiritt ist ein traditionelles Brauchtum, das auf den heiligen Leonhard von Limoges zurückgeht. Der Heilige ist der Schutzpatron der Pferde und wird am 6. November verehrt.
In Dachau findet der Leonhardiritt seit über 100 Jahren statt. Er beginnt mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakob. Anschließend ziehen die Reiter durch die Altstadt und werden von Pilgern und Zuschauern begleitet.
Die Pferde sind aufwändig geschmückt. Sie tragen bunte Schleifen, Blumen und Glöckchen. Die Reiter sind in traditionellen Trachten gekleidet.
Der Leonhardiritt ist ein beliebtes Fest in Dachau. Er zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Für die Reiter ist es ein Höhepunkt im Jahr. Sie zeigen stolz ihre Pferde und bitten den heiligen Leonhard um Schutz.