Merkel: Corona-Zahlen machen "ein wenig Hoffnung"

Bundeskanzlerin sieht "Licht am Ende des Tunnels"

Angela Merkel hat sich angesichts sinkender Corona-Zahlen vorsichtig optimistisch gezeigt.

Bei einer Pressekonferenz am Montag sagte Merkel, dass die Zahlen "ein wenig Hoffnung" machten. Allerdings warnte sie auch davor, zu früh nachlässig zu werden.

"Wir sehen Licht am Ende des Tunnels, aber wir sind noch nicht am Ziel", sagte Merkel. "Wir müssen weiter vorsichtig sein und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie einhalten."

Merkel verwies auf die rückläufigen Zahlen bei Neuinfektionen und Krankenhausaufenthalten. So sei die Sieben-Tage-Inzidenz von über 200 im Dezember auf nun etwa 50 gesunken.

Auch die Zahl der Patienten auf Intensivstationen sei deutlich zurückgegangen. "Das sind positive Entwicklungen, aber wir dürfen jetzt nicht nachlassen", sagte Merkel.

Die Bundeskanzlerin rief die Bevölkerung dazu auf, weiterhin die Abstandsregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und sich impfen zu lassen.

"Nur so können wir die Pandemie überwinden und zu einem normalen Leben zurückkehren", sagte Merkel.