Kanzler und Ministerpräsident sprechen beim Journalistenverband
Olaf Scholz und Hendrik Wüst eröffnen den Deutschen Medienkongress
Regierungschefs diskutieren über aktuelle Herausforderungen für Journalismus und Demokratie
Am 22. und 23. Juni 2023 findet in Berlin der Deutsche Medienkongress statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von Bundeskanzler Olaf Scholz und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst. Im Fokus des Kongresses stehen die aktuellen Herausforderungen für Journalismus und Demokratie.
In seiner Eröffnungsrede wird Kanzler Scholz die Bedeutung des Journalismus für eine funktionierende Demokratie hervorheben. Er wird betonen, dass freie und unabhängige Medien unerlässlich sind, um die Öffentlichkeit zu informieren und die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen.
Ministerpräsident Wüst wird in seiner Rede auf die Herausforderungen eingehen, mit denen Journalisten in Zeiten von Fake News und Desinformation konfrontiert sind. Er wird fordern, dass Journalisten weiterhin kritisch und unabhängig berichten und sich nicht von politischen oder wirtschaftlichen Interessen beeinflussen lassen.
Auf dem Deutschen Medienkongress werden hochkarätige Experten aus Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft des Journalismus diskutieren. Es werden unter anderem folgende Themen behandelt:
- Die Rolle des Journalismus in einer digitalisierten Welt
- Die Herausforderungen für den Lokaljournalismus
- Die Finanzierung von Qualitätsjournalismus
- Die Verantwortung von Social-Media-Plattformen für die Verbreitung von Fehlinformationen
- Die Bedeutung des Journalismus für die Demokratie
Der Deutsche Medienkongress ist eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Journalisten, Politikern und anderen Akteuren der Medienbranche. Er bietet die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen für die Herausforderungen zu suchen, mit denen der Journalismus heute konfrontiert ist.