75 Jahre Zugplakettchen: “Lachen spende, Trübsal wende!”
Ein kleines Stück Blech mit großer Wirkung: Seit 75 Jahren bringen die Zugplakettchen Freude und sammeln Spenden für soziale Projekte.
Die Geschichte der Zugplakettchen begann im Jahr 1948, als der Schweizer Grafiker Hans Schwarzenbach ein kleines, rundes Blechstück mit dem Aufdruck "Lachen spende, Trübsal wende!" entwarf. Die Idee dahinter war, den Menschen nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Die Plakettchen wurden schnell zu einem beliebten Sammlerstück und sind bis heute ein Symbol für Freude und Fröhlichkeit. Im Laufe der Jahre haben sie sich auch zu einem wichtigen Spendenwerkzeug für soziale Projekte entwickelt.
Wie funktionieren die Zugplakettchen?
Die Zugplakettchen sind kleine, runde Blechscheiben mit einem Durchmesser von 25 Millimetern. Sie werden jedes Jahr mit einem neuen Motiv herausgegeben, das von einem Schweizer Künstler gestaltet wird.
Die Plakettchen können für einen kleinen Betrag von 5 Franken gekauft werden. Der Erlös aus dem Verkauf kommt sozialen Projekten in der Schweiz zugute.
Welche sozialen Projekte werden unterstützt?
Die von den Zugplakettchen unterstützten sozialen Projekte sind vielfältig. Sie reichen von der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bis hin zur Hilfe für Menschen mit Behinderungen.
In den letzten 75 Jahren haben die Zugplakettchen über 100 Millionen Franken für soziale Projekte gesammelt. Damit konnten zahlreiche wichtige Projekte realisiert werden, die das Leben von vielen Menschen verbessert haben.
Ein Stück Geschichte und ein Symbol für Hoffnung
Die Zugplakettchen sind nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch ein Stück Schweizer Geschichte. Sie sind ein Symbol für Freude, Fröhlichkeit und Hoffnung.
Mit dem Kauf eines Zugplakettchens kann man nicht nur ein kleines Stück Blech erwerben, sondern auch einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.